Geschichte des Taekwon-Do |
Die etwas andere Geschichte des Taekwon-Do
Die geneigten LeserInnen dieser Seite mögen bitte verstehen, dass ich nicht die Absicht habe, hier die Mär der sogenannten Jahrtausendealten Tradition des Taekwon-Do abermals zu wiederholen. Die nachfolgende kurze Stellungnahme zu diesem Thema, ist ausschließlich meine ureigene Meinung. Es soll hier niemand gekränkt werden. Und man mag mir bitte glauben, daß ich ein eifriger Verfechter des Taekwon-Do bin. Ich liebe und verehre diesen Kampfsport (Kampfkunst), unabhängig von seiner Entstehung, seinem geschichtlichen Hintergrund, sowie seinen Stilrichtungen und Auffassungen.
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Die Fünf Grundbestandteile des Taekwon-Do
Die einzelnen Grundtechniken werden in unterschiedlichen Kombinationen und Anwendungsmöglichkeiten geübt. Die Übungen werden dabei im Laufe der Zeit immer komplexer. Das ständige Üben bewirkt, daß die einzelnen Bewegungsabläufe in das Unterbewußtsein des Schülers eingeschliffen werden.
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Hyongs/Kreuzformen
Die sogenannten Kreuzformen bilden die Vorstufe zur ersten Hyong. Die ersten beiden Kreuzformen beinhalten die Techniken
von Chon-Ji Hyong. Eine Kreuzform wird in vier Richtungen ausgeführt. Jede der vier Sequenzen beinhaltet eine Abwehr- und eine Kontertechnik. |
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Das Graduierungssystem im Taekwon-Do
Wie in vielen anderen Kampfsportarten, gibt es auch im Taekwon-Do ein Gürtelsystem für Schüler und
Meister. Die Schülerstufen werden Kup genannt, die Meistergrade heißen
Dan.
Um einen entsprechenden farbigen
Gürtel tragen zu dürfen, muß der Schüler das für die einzelnen Gürtelfarben erforderliche
Können beherrschen. Die Prüfungsprogramme sind vom Verband in einem Regelwerk festgelegt. Die Prüfungsinhalte setzen sich, je nach Gürtelgrad, aus den Grundbestandteilen des Taekwon-Do (Grundschule, Hyong (Form), Abgesprochener Kampf/Freikampf, Selbstverteidigung, Bruchtest) zusammen. Auch theoretisches Wissen wird abgefragt. |
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